Wir lesen in der Apostelgeschichte Lukas, Kapitel 5, Vers 1 und 2:
„Ein Mann aber mit Namen Ananias samt seinem Weibe Sophira verkaufte sein Gut und entwandte etwas vom Gelde mit Wissen seines Weibes und brachte einen Teil und legte ihn zu der Apostel Füßen.“
Was bewog Sophira und Ananias dazu ihr Gut zu verkaufen und den Erlös aufzuteilen?
Nehmen wir an, sie waren beide in Rente, ihre Körper waren müde,
die Kräfte verschlissen und die Kinder hatten ein eigenes Leben.
„Sie verkauften ihr Gut und entwandten etwas vom Gelde und brachten
einen Teil und legte ihn zu der Apostel Füßen.“
Sophira und Ananias blickten zurück auf ein erfülltes Leben, ein Leben in
Liebe und Sorge. Mühe und Arbeit waren ihre Wegbegleiter und so handelten sie in Erkenntnis, das loslassen, sich der Situation stellen, eine Bereicherung sein kann.
Sophira und Ananias haben ihren Acker bestellt und ihr Leben der Situation angepasst.
Doris Lauck
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