Lyrik – mein schönstes Gedicht

Ein Sommerabend

Ein Sommerabend

Wir gingen die wenigen Schritte
zum Fluss.

Es war noch immer sehr warm.
Die Hitze wollte nicht weichen,
und wir suchten eine schattige Stelle
um zu verweilen.

Ein Rebhuhn flog verschreckt auf
in Sorge um die verspätete Brut.

Ein Angler richtete seine Angel
in der Hoffnung auf einen Fang.

Unsere Hände suchten sich im
Verlangen nach Zweisamkeit.

Und der Fluss wälzte die Wasser
durch die Enge der Biegung
auf der Reise ohne Widerkehr.

Doris Lauck

www. Senioren-allueren.de

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