Lyrik – mein schönstes Gedicht

Du kamst des Weges

Du kamst des Weges

Die Gedanken spielen Fangen,
jagen nach da und da
versuchen sich im Planen
was dringlich und was aufschiebbar.

Du kamst des Weges,
nicht geplant, nicht aufschiebbar.

War es die Stimme, die mich einfing?
War es der Mund, der mich fragte?
Waren es die Augen, in die ich blickte?
Ich kann es nicht sagen.

Du gingst des Weges
und bliebst gefangen in meiner Seele.
Gefangen in meinen Gedanken
heute und an jedem neuen Tag.

Doris Lauck

 

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